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SZENISCHES KONZERT – Karl im ALL zu Hause

23. APRIL 2023 – MILLA Club, 20:00 Uhr in München

 

 

 

 

Aktuelle Workshop:

 

Einl_GUNDER_17.3.2023

Projektitel: Wo der Hund begraben liegt

Das Bundesverfassungsgericht hat mit Urteil vom 26.2.2020 (2 BvR 2347/15 u.a.) zur Abschaffung des §217 StGB klargestellt, dass das allgemeine Persönlichkeitsrecht als Ausdruck persönlicher Autonomie ein „Recht auf selbstbestimmtes Sterben“ umfasst. Die Entscheidung des Einzelnen, so das Bundesverfassungsgericht, dem eigenen Leben entsprechend seinem Verständnis von Lebensqualität und Sinnhaftigkeit der eigenen Existenz ein Ende zu setzen, ist im Ausgangspunkt als Akt autonomer Selbstbestimmung von Staat und Gesellschaft zu respektieren. Maßgeblich ist der Wille des Grundrechtsträgers, der sich einer Bewertung anhand allgemeiner Wertvorstellungen, religiöser Gebote, gesellschaftlicher Leitbilder für den Umgang mit Leben und Tod oder Überlegungen objektiver Vernünftigkeit entzieht. Dieses Urteil ist der Ausgangspunkt der Recherche der niederländischen Regisseurin und Autorin Caitlin van der Maas zum Musiktheater “Wo der Hund begraben liegt”. Sie befasst sich hier intensiv mit dem Thema Sterbehilfe und um Menschen, die das Leben als unerträglich empfinden oder ein Leiden erfahren, das aussichtslos ist.
Interviews mit jungen und älteren Menschen zum Thema Sterben und Sterbehilfe.

https://www.muenchnertheatertexterinnen.org/

Recherchestipendium gefördert durch das Kulturreferat München

 

HÖRFASSUNG

Mitten in der Nacht, verschlungen, unter dem Mond, in unserem hellen Zimmer, in diesem dunklen Haus, irgendwo auf der Welt

Wiederaufnahme gefördert durch das Kulturreferat München für Kinder und Jugendtheater

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