Nächste Vorstellungen:
HALLO!
Bist du JUNG?
Oder schon ALT?
Hast du dich schon mal gefragt, wo die ALTEN so abhängen?
Was die so mit ihrer Zeit machen?
Und die JUNGEN, haben die nur leere Köpfe? Oder haben die vielleicht auch was drauf? Es ist ja alles anders als DAMALS, früher! Weil, jetzt ist JETZT!
Müssen wir JUNGEN wirklich ALLEN ALTEN beibringen, wie man einen COMPUTER bedient und benehmen sich wirklich ALLE JUNGEN wie ZOMBIES mit ihren Handys?
GESPRÄCHSHAUS steht offen für ALTE und JUNGE Leute!
Dafür möchte ich DICH zu zwei Workshops auf ZOOM einladen.
Hier kann ein erster Austausch zwischen ALTEN und JUNGEN zum Thema Teilnahme an der Gesellschaft stattfinden.
ZIEL des Gesprächshaus?
Einen Rahmen für AUSTAUSCH zu schaffen, darüber, was Teilnahme an der Gesellschaft im Jahr 2020 bedeuten kann und muss. In einem zweiten Schritt soll der Vergleich mit der Gesellschaft, wie sie vor fünfzig Jahren einmal war, folgen.
INHALT der WORKSHOP
WIR sprechen MITeinander, WIR bekommen INPUT über das Thema: Teilnehmen.
IHR interviewt EINANDER.
JUNG 14 – 19 Jahre ALT. Wochenende 20. Dezember 10-12Uhr.
ALT 67 – 7… Jahre JUNG. 27. Dezember 10-12Uhr.
ORT: online. ZOOM MEETING
Teilnehmen: ist KOSTENLOS.
Hast DU Interesse?
Dann melde DICH unter gespraechshaus2020@gmail.com
Premiere
Karl im ALL zu Hause
4. Febuar 2021 – Schwere Reiter – München
Foto: András Mezei Walke
In der Musiktheaterproduktion Karl im All zu Hause begeben sich die Figuren Pamela und Karl auf Identitätssuche, in der realen wie virtuellen Welt. Pamela, die gerade aus ihrer Girlband geworfen wurde und nun eine Solo-Karriere beginnt, wird von Super-Fan Karl unterstützt und virtuell begleitet. Sie reist durch die Welt und eignet sich Elemente und Erzählungen von fünf Kontinenten an, um ihre Songs damit zu bereichern. Karl dagegen versucht seine Sehnsucht nach Selbstverwirklichung im Netz auszuleben, indem er Pamela virtuell auf ihren Reisen begleitet.
Caitlin van der Maas nutzt Ibsens Peer Gynt als Ausgangspunkt für eine Erzählung, in der Identitätssuche im digitalen Zeitalter im Zentrum steht. Die Rollen der Vorlage werden dabei getauscht; Pamela reist durch die Welt während Karl zu Hause bleibt.
Karl im All zu Hause verhandelt in fünf Liedern und Bildern die Themenfelder rund um die Fragen nach einer online-Identität und kultureller Aneignung in Popmusik.
Karl im All zu Hause
- – 07. Februar 2021
Schwere Reiter München
Wiederaufnahme
Der Stille Dirigent – 20. und 21. Oktober 2020 – 20 Uhr in Utopia – Rodeo Festival – München
Der Stille Dirigent
Süddeutsche Zeitung
„“Der stille Dirigent“ funkelt dann auch in alle Richtungen; in zwei Stunden kriegt man auf brillante Art 1000 Informationen untergejubelt. Doch schließlich ist das ein Musiktheaterabend, eine ungeheuer unterhaltsame Performance, ..“
Von Egbert Tholl
Premiere 29. Januar 2020, 19.30u, Kösk, Schrenkstraße 8, München
weitere Terminen: 30., 31., Januar und 1., 2., Februar 2020, 19.30u Kösk, München.
Der Stille Dirigent
Musiktheater
Oktober 1956. Während im Nahen Osten die Suezkrise tobt, fordert ganz Ungarn Meinungs- und Pressefreiheit, Unabhängigkeit von der Sowjetunion und freie Wahlen. Von sowjetischer Seite wird der ungarische Volksaufstand blutig niedergeschlagen. Das Interesse von Politik und Medien aber gilt der Suezkrise.
Die Philharmonia Hungarica, bestehend aus Geflüchteten des Ungarnaufstandes, führt 1957 in München das Konzert für Orchester von Béla Bartók auf. Doch der Dirigent lässt auf sich warten. Verunsichert von der plötzlichen Orientierungslosigkeit beginnt eine Auseinandersetzung mit der veränderten Lebenswelt der Musikerinnen und Musiker. Wer bestimmt die politische Agenda? Wie zeigt sich Solidarität in Zeiten der Not? Wann wird Musik propagandistisch (aus-)genutzt?
Die Spieler*innen der Philharmonia Hungarica begeben sich episodenhaft auf die Suche nach Hoffnung auf Solidarität, Gerechtigkeit und Demokratie.
Bartóks Konzert für Orchester bildet die strukturelle Folie für eine theatrale Befragung von (Ab-)Lenkung der Medien, politischer Themensetzung und Rhetorik im Ungarn von 1956 bis heute.
Uraufführung: Mittwoch 29. Januar 2020, 19.30Uhr.
Ort: Schrenkstraße 8, München
Kartenreservierung: derstilledirigent@gmail.com
Text, Regie: Caitlin van der Maas, Dramaturgie: Teresa Martin,
Komposition, Musik: Friso van Wijck, Schauspiel: Miriam Haltmeier, Sofieke de Kater,
Bühne: Nanako Oizumi, Kostüm: Henriette Müller, Video: Danilo Bastione,
Licht: Max Kraußmüller, Produktion: Isabella Wehdanner,
Produktionsassistenz: Ariadne Jakoby.
Mit Dank an: Christa Hohmann, Alex Ketterer.
Mitten in der Nacht,
unter dem Mond, in unserem hellen Zimmer,
in diesem dunklen Haus,
irgendwo in der Welt
Musikalisches Jugendtheater über das Thema Ehe und was Ehe in dieser Zeit noch oder wieder bedeutet. Anhand von Ingmar Bergmans Szenen einer Ehe und interviews mit 15-Jährige entwicklen wir Szenen mit zwei Paaren.
Premiere Mittwoch 26. Juni 2019 um 19.00
Ort: HochX, Entenbachstraße 37, Au
weitere Vorstellung am Freitag 28., Samstag 29. und Sonntag 30. Juni 2019 um 19u im HochX
Foto: András Mezei Walke
Foto: András Mezei Walke
Caitlin van der Maas wurde in Amersfoort in den Niederlanden geboren und studierte Regie an der Hochschule für Theater in Amsterdam. Danach arbeitete sie als Regieassistentin an den Münchner Kammerspielen bei Johan Simons. Seit 2015 ist sie freie Regisseurin und Inszenierte unter anderem „Face Me“, eine Solo-Produktion mit Sandra Hüller in einem unterirdischen Schwimmbad und „Korridor“, über Wahrnehmungsveränderungen bei psychisch Kranken in der LMU Klinik in München. 2015 war sie Stipendiatin an der Akademie der Künste Berlin. 2016 gewann sie mit „Short-lived“, einem Oper Einakter über Alzheimer ein Preis beim Giesinger Kulturpreis. Ihre letzte Arbeiten 2017 waren die Oper „Cendrillon“ an der Dutch National Oper Academy, Amsterdam und Den Haag und „Die goldene Lüge“ in München. Das Libretto „Arianna, Ariadne, Ariane“ gewann im Mai 2018 der 1. Preis als teil der Wettbewerb an der Neuköllner Oper in der Elisabethkirche Berlin.